Ein Welpe zieht ein - Basistraining

Buche ein ganz besonderes, individuelles und wichtiges Training, damit Du und Dein Welpe perfekt auf das Leben vorbereitet werden.

Gerade am Anfang ist es wichtig die richtigen Weichen zu stellen, damit Dein Welpe mit Freude, selbstsicher und gut erzogen durchs Leben laufen kann.

Es gibt so viel zu beachten und gerade für Ersthundebesitzer möchte ich Licht in den Dschungel der Erziehungstipps aus dem Internet oder der Hundewiese bringen.

Auf einem guten Fundament kann man problemlos aufbauen. Ich helfe gern und stehe mit Rat, Tat und vielen Tipps zur Verfügung. 

 

 

 

In vier Einzelstunden lernst Du und Dein Welpe die wichtigsten Regeln kennen. In der ersten Stunde komme ich zu Dir nach Hause, denn dort wird der Grundstein einer guten Beziehung gelegt.

Preis: 4 x 1 Stunde: 250 Euro + Fahrtkosten (€ 0,70/km)

- jede weitere angefangene Viertelstunde + 20 Euro

 

Du bist auf der Suche nach einer Welpengruppe?

Die wirst Du bei mir nicht finden...

Du fragst Dich warum?

Da gibt es gleich mehrere Gründe:

Welpen im Alter zwischen 8 und 20 Wochen treffen aufeinander. Kleine und große Rassen, unterschiedliche Temperamente und Charaktere sollen miteinander spielen, denn genau das haben die meisten Welpenbesitzer im Kopf, wenn sie sich zu so einer Welpengruppe anmelden. Schließlich soll sich der kleine Welpe später einmal mit allen Hunden gut verstehen und sozialverträglich sein.

In meinen Welpengruppen, die immer aus drei bis maximal 6 Welpen bestanden, habe ich den Schwerpunkt schon immer auf Erziehung und weniger auf Spiel gelegt. Manchmal durften die Welpen auch gar nicht miteinander spielen. Einer meiner gut sozialisierten und höflichen erwachsenen Hunde war stets dabei, um Benimmregeln untereinander zu etablieren.

Doch trotzdem fand ich das Ergebnis nur selten befriedigend. Es war für mich kaum sicher zu stellen, dass alle Hundehalter die wichtigen Informationen aus der Stunde mitnehmen konnten. Schon gar nicht, dass alle Teilnehmer Übungen und Empfehlungen in die tägliche Praxis umsetzen konnten.

Es gibt immer mehr verhaltensauffällige Hunde. Nicht selten kommen verzweifelte Hundebesitzer zu mir, die mit ihrem Welpen eine sogenannte Welpenspielgruppe besucht haben. Die Hunde sind in der Regel maß- und hemmungslos. Eine Orientierung am Menschen liegt nicht vor. Sie stürmen los und ballern alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt.

Für mich ist es wichtig, dass der Welpe erstmal die Basics in Ruhe lernt. Vertrauen und Beziehung zum Menschen sollte gefördert werden, ehe andere Hunde für Fiffi spannender sind als der eigene Mensch. Denn dadurch entsteht nicht selten eine mangelnde Orientierung am Menschen und Leinenpöbeleien. Nämlich genau das, was die Besucher von Welpengruppen eigentlich vermeiden wollten.

Was lernt also der kleine Welpe, wenn er in einer Gruppe Hundekinder und Menschen landet?

Er lernt, dass er sehr viel Spaß ohne seinen Menschen haben kann. Außerdem lernt er, dass er, wenn es nicht so gut läuft, sein Mensch es nicht schafft, ihm den nötigen Schutz und die Orientierung zu bieten, wenn es mal kritisch wird. Auf jeden Fall lernt er, dass das Zusammentreffen immer eine Party ist, er lernt zu mobben, Ellenbogen einzusetzen oder, dass man sich vor anderen Hunden besser in Acht nimmt.

Selbst bei maximal sechs Welpen, kann der Trainer nicht alle gleichzeitig im Blick haben und den Menschen gleichzeitig noch erklären, was gerade passiert, warum er gerade eingegriffen hat und anderes wiederum laufen lässt. Die wenigsten Welpen haben in diesem Stadium bereits eine ausreichende Bindung zu ihren Besitzern. Manche Menschen sind übervorsichtig und übertragen die Anspannung auf ihren sowieso schon aufgeregten Welpen. Spiel oder wildes Toben ist meistens kein respektvolles Kennenlernen oder Miteinander.

In einer neuen, aufregenden Umgebung, mit fremden Welpen und Menschen ist es für einen jungen Hund oft schwer sich zu konzentrieren. Auch den Menschen fällt es manchmal sehr schwer, denn sie sind stolze Welpenbesitzer, Schüler und Lehrer gleichzeitig.

In meinem Einzel- bzw. Basistraining werden die Basics in Ruhe gelernt. Die Zusammenführung mit erwachsenen, gut erzogenen Hunden kann früh erfolgen. Hier lernen die Youngsters sich ein Beispiel zu nehmen, lernen Individualdistanzen zu respektieren, wichtige Benimm Regeln und angemessenes Verhalten, um später nicht anzuecken.

Bei mir zählt grundsätzlich mehr Klasse statt Masse, um die bestmöglichste individuelle Betreuung zu gewährleisten.

Nicht jeder Hund ist mit anderen Hunden kompatibel und wird es auch nicht werden, wenn er 100 Spielgruppen besucht.

Die meisten Menschen wünschen sich einen Hund, den sie überall mit hinnehmen können, der ruhig an Artgenossen vorbeigeht, der im Restaurant artig unter dem Tisch liegen bleibt und der auf Rückruf zu ihnen zurückkommt. Der Fokus sollte immer der Mensch sein und kein anderer Hund.

Ich freue mich auf Dich und Deinen süßen Nachwuchs!

Marion